Die Sonne strahlte vom Himmel, aber die Temperaturen waren doch noch bitterkalt, als bereits um eben vor acht Uhr am Samstag die ersten Helfer zum Arbeitsdienst eintrafen.
Offizieller Beginn war um 10:00 Uhr, doch um 8:00 Uhr ging es mit Auto samt Hänger bereits gen Bremen-Nord, um etwa 100 Steinplatten abzuholen, die von einem Mitglied nicht mehr genutzt und daher dem Verein zur Verfügung gestellt wurden. Aufladen, abladen, das ging ratz-fatz mit kräftiger Hilfe von vier Herren und auch zwei Damen. Diese Platten sollen im nächsten Jahr den Grundstein für die neuen Sitzgelegenheit beim Vogelbeerbaum legen.
Ja, auf unserer Anlage tut sich was! Man könnte auch sagen, sie verschönert ihr Aussehen noch einmal. Bereits im Vorfeld hat Reiner die neuen Sitzgarnituren auf Hochglanz gebracht und auch die alten, heruntergekommenen Bänke wieder verschönt. Fotoendnummern 01 und 095
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Als die Schreiber dieser Zeilen auf der Anlage eintrafen, waren bereits Andi und Sven, Matthias und Matthias, sowie Thomas, Reiner und Steffen eifrig beschäftigt. Nicht nur moralische Unterstützung erhielten sie von Helga, Liana, Sarah und Sabine.
Andi widmete sich „seinem Stück Land“. Schon vor Wochen waren ja der alte Holz- bzw. Blechschuppen abgebaut worden, um dort im Frühjahr eine Blockhütte aufzustellen. Sehr viele Vorarbeiten sind dafür nötig. Die alten Platten weg, auf die neue Breite und Länge auskoffern, das ist richtig körperliche Arbeit, denn die zahlreich in der Erde liegenden Baumwurzeln machen die Sache nicht einfacher.
Fotoendnummern: 752 – 267 – 414 -580 – 769 und 445
Sven widmete sich über Stunden dem Baum- und Heckenschnitt. Man könnte sagen er arbeitete nach dem Motto hoch – höher – am Höchsten.
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Mit zu den Wipfelstürmern gehörte ebenfalls Reiner.
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Beide bescherten dem „Bodenpersonal“ jedenfalls genügend Transportarbeit.
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Und manchmal hatte man fast den Eindruck, dass der Nikolaus schon unterwegs ist.
Der Haufen des Grünabfalls wurde höher und höher. Gut, dass am 24.11. der Container zur Abholung kommt. Da ist wieder Arbeitseinsatz gefragt!!!
Fast klingt es jetzt so, als hätte nur die Männlichkeit etwas getan. Nein, weit gefehlt! Die Weiblichkeit sorgte rundum für einen vom Laub befreiten Rasen, füllte Sack um Sack oder Schubkarre um Schubkarre mit nassem, glitschigem Laub.
918 – 894 – 571 – 794 -717
Langsam näherte sich die Mittagszeit und der Magen verlangte nach Stärkung.
Da hatte Sabine schon Vorsorge getroffen. Auf dem Herd köchelte eine Hühnersuppe mit viel Einlage vor sich hin und die Würstchen waren ebenfalls heiß.
743 – 572 – 011 -715 – 515 – 145
Lecker war`s! Da ging die Arbeit doch gleich wieder leichter von der Hand. Denn noch war auf dem Plan noch längst nicht alles abgehakt.
Nun wurde erst einmal der Netzkäfig „verrückt“ und von seinem Netz befreit. Sodann erfolgte die Beratschlagung „Was machen wir nun?“
Schrauben wurden gelockert und der Käfig in drei Teile zerlegt und so in sein Winterquartier gebracht.
382 – 374 -699 - 465 – 191 -051 -875 -118
Derweil kümmerte sich Reiner schon um die Reinigung der Dachrinnen
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und mit vereinten Kräften (oder auch mal ganz allein) wurden das Terrassengestühl wintersicher verpackt.
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Nun war doch langsam ein Arbeitsende abzusehen. Mit dem Laubpuster wurden die letzten Blätter zusammen und die Bahnen sauber gepustet. Der Rasen erhielt seinen letzten Schnitt und Liana machte damit gleich ihren „Rasenmäherführerschein“.
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Und ganz zum Schluss gaben die „Neulinge“ in der Verbandsliga eine Flasche Sekt aus und tauften gleichzeitig das neue Maskottchen!
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Ein Arbeitsdienst, der vom Wetter begünstigt war, der für die Meisten in die Knochen ging und doch auch eine schöne Gemeinsamkeit zeigte.
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Auf ein Wiedersehen am 24. November um 9:30 Uhr!